Bergbau

Im Harz wurde seit dem Mittelalter hauptsächlich Silbererz gefördert, aber auch Blei und Zink, stellenweise Eisenerz und natürlich Baryt. Die Grube Wolkenhügel der Deutschen Baryt-Industrie in Bad Lauterberg stand Pate bei der Gestaltung der Schachtanlage Charlotte-Elise auf der BAE.

Versteckt in den Wäldern des Krummen Luttertals bei Bad Lauterberg lag einst das Schwerspatbergwerk Wolkenhügel der Deutschen Baryt-Industrie. Hier endete auch die 75cm-spurige Grubenbahn. Foto: A. Spühr

Die Tagesanlagen waren schon ver- gleichsweise von bescheidenem Ausmaß, aber immer noch zu groß, um direkt in 1:45 umgesetzt werden zu können.

Der B-Kuppler ELISE der Harzer Baryt-Industrie zieht gerade einen beladenen Spatzug aus der Befüllanlage der Grube Charlotte-Elise. Links im Bild die Bekohlung, wo die Lok vor der Talfahrt noch Station machen wird.

 

Weitere Fotos im Kap. Gebäude auf der BAE II.

Gruben Samson und Katharina Neufang in St. Andreasberg

Diese beiden ehemaligen Silbererz-Gruben liegen in Wirklichkeit schon hundert Jahre still.  Und sie hatten auch nie einen Bahnanschluss. Auf der fiktiven BAE jedoch gibt es eine betonierte Einfahrt (links im Bild) in den Ladebunker des Schachts der Grube Samson. Und gefördert wird zur Zeit der BAE hauptsächlich Zinkerz, das über Wernigerode nach Harlingerode bei Oker abgefahren wird.